über uns

Bereits in meiner Kindheit begleiteten mich Hunde und Katzen. Mit eigener Familie konnte ich dann im Frühjahr 1978 meinen Traum von einem Afghanischen Windhund wahr werden lassen. Seitdem gehörte diese Rasse zu meinem Leben, unsere Kinder wurden damit groß. Zeitweise hatten wir dann drei bis vier Afghanen, die auch erfolgreich ausgestellt wurden. Nie konnte ich mir vorstellen jemals eine andere Rasse zu besitzen. 1993 hatte ich dann für einige Jahre eine Zwingergemeinschaft für diese wunderbare Rasse. Dann, 2000, verloren wir durch ein Unglück gleich zwei unserer geliebten Hunde, so blieb uns nur noch unser „Bailey“. Die Zwingergemeinschaft und auch die Zuchtstätte bestand nicht mehr. Woher der nächste Hund kommen sollte war mir noch lange nicht klar.


Dann im Frühjahr 2001, auf einer Ausstellung in Österreich erstürmte der kleine Whippetrüde Risa Chan's Obsession for man „Calvin“ mein Herz und natürlich die Herzen der restlichen Familie. So wurde er unser neues Familienmitglied und Gefährte für Hashirin's Believe „Bailey“. Ein Whippet, natürlich nicht zu vergleichen mit einem Afghanen, wie konnte der mich so bezaubern? Aber sein Züchter warnte mich schon, Whippets hätten Suchtpotential, das traf sogar auf meinen Mann zu. Er, der immer dagegen war, selber Afghanische Windhunde zu züchten, redetet mir nun zu. So machten wir uns auf die Suche nach einer geeigneten Hündin.


Wir besuchten Marketa Kalouskova in Prag um uns Welpen anzuschauen und verließen sie dann mit der knapp zweijährigen Chalepa Ta Kala z Hedvábi. Sie wurde die Stammhündin meiner Zucht; als Mutter und auch Rudelchefin eine Ausnahmehündin. Im Herbst 2003 fiel bei uns der erste Wurf. Die Eltern waren natürlich Chalepa und Calvin. Die Attribute der Eltern, nämlich Substanz, Adel und fantastisches Wesen sehe ich in den Kindern und Kindeskindern. Seitdem sind mehrere Jahre vergangen und einige Whippets mehr erblickten bei uns das Licht der Welt. Einige blieben und einige kamen hinzu, aber ALLEN ist eins gemein, sie machen extrem süchtig. Da ich in erster Linie für uns selbst züchte, fällt in der Regel ein Wurf pro Jahr. Daraus ergibt sich auch gleichzeitig meine Philosophie typvolle, standardgerechte, wesensfeste und gesunde Hunde zu züchten, die auch noch in der Lage sind, ohne Verletzungen ihrer eigentlichen Bestimmung, nämlich das (imaginäre) Häschen zu fangen, nachzukommen.


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